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Pflanzenverkauf

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Hauptsitz Hünibach

Gartenbauschule Hünibach
Chartreusestrasse 7
3626 Hünibach

Anreise
PW: Autobahnausfahrt Thun Nord, weiter in Richtung Gunten bis Hünibach. In der Chartreusestrasse links abbiegen. Wenige Parkplätze sind vorhanden.

ÖV: Bus Linie 21 ab Bahnhof Thun Richtung Oberhofen/Interlaken bis Haltestelle Hünibach Chartreuse. Fahrplan via SBB.ch



Aussenstandort Uetendorf

Allmendstrasse 37
3661 Uetendorf

Anreise
PW: Autobahnausfahrt Thun Nord, weiter in Richtung Seftigen. Zweimal links abbiegen in Richtung Uetendorf Allmend. Anschliessend auf der Uttigenstrasse bis zur Abzweigung rechts auf die Allmendstrasse (Wegweiser "Mehrzweckhalle"). Der Allmendstrasse rund 900m folgen. Öffentliche Parkplätze sind vorhanden.

ÖV: Zug bis Uetendorf, anschliessend zu Fuss rund 10-15 Minuten in Richtung Uetendorf Allmend. Fahrplan via SBB.ch


Einsatz im Burgerwald

Graben, schneiden, schaufeln – jeden Herbst leisten Lernende aus dem ersten Lehrjahr der Gartenbauschule Hünibach einen Ökologie-Einsatz im Burgerwald Hilterfingen. In diesem Jahr arbeiteten sie während eines Tages mit dem Forstwart Sigriswil am Wohlfühlpfad bei der Burech-Hütte.

von Marlies Eggen




Gemeinnütziger Ökologie-Einsatz im Burgerwald
Unter Anleitung von Forstwart Bernhard Eicher wurde der Wohlfühlpfad im Burechwald repariert und erneuert. «Der Ökologie-Einsatz im Burgerwald ist eine willkommene Ergänzung zum schulischen und gärtnerischen Alltag – und wir leisten gemeinnützige Arbeit für unser Dorf», erklärt Susanne Grossenbacher, Ökologielehrerin an der Gartenbauschule Hünibach, den jährlichen Einsatz. «Der Barfussweg muss regelmässig unterhalten und repariert werden. Also verbinden wir mit diesem Einsatz das Praktische mit dem Nützlichen.»

In diesem Jahr wurde das Augenmerk des Einsatzes auf die Instandstellung des Wohlfühlpfades gelegt: Der Bachlauf wurde von Ästen und Laub gesäubert, Geschiebe ausgeschaufelt und Steine neu angeordnet, damit sich kleine Wasserbecken bilden. Mit Schubkarren und Kesseln wurden kleine Steine und Tannzapfen gesammelt. Morsche Rundhölzer, die den Wohlfühlweg in Segmente unterteilten, wurden erneuert und die Zwischenräume mit den gesammelten Materialien ausgefüllt. Damit sich beim Barfusslaufen niemand verletzt, wurden Dornenranken und Äste geschnitten. Laub und Holzstücke wurden aus den Sandabteilen gerecht und die Wegränder repariert und gesäubert. Gleichzeitig wurden invasive Neophyten, beispielsweise der Sommerflieder, entfernt.

Seraina Snozzi, Lernende im ersten Lehrjahr, erzählt, weshalb der Wohlfühlpfad so wertvoll ist: «Den Pfad barfuss zu begehen ist gesund, denn durch Gerbstoffe im Humus wird die Haut gestärkt, kühles Wasser stimuliert den Kreislauf und die verschiedenen Reize aktivieren alle Sinne.» Ein Znüni mit Kaffee, Käse und Brot – spendiert von der Burgergemeinde Hilterfingen – sorgte nach einer verdienten Pause nochmals für Energie.